SINN DER SEITE
Plattform für Künstler – Thema Zerstörung
Diese Seite soll dazu dienen „Künstlerische Gemeinschaftsprojekte“ mit dem zentralen Thema der Zerstörung umzusetzen. Von Selbstzerstörung einzelner Personen bis hin zu Zerstörung unserer gesamten Erde.
Zerstörung ist ein großer Begriff, so groß, dass ihr euch nicht von ihm einschränken lassen sollt!
Die Idee für die Gemeinschaftsprojekte ist dadurch entstanden – ganz simpel! – weil ich es alleine nicht schaffe. Ich glaube zwar fest an meine Ideen, trotzdem kann ich sie ohne Hilfe nicht durchsetzen.
Die folgenden „Kunstarten“ werden klassisch überwiegend von Einzelpersonen betrieben (auch ich bin eigentlich ein Alleingänger) – doch hier sollen in Zusammenarbeit Kunstwerke geschaffen werden:
- Fotographie
- Romane
- Drehbücher
- Kreatives Schreiben
- Malerei
Das sind natürlich sehr weitgefasste Überbegriffe – man kann darunter alles mögliche verstehen. Ich kann diese Auswahl nur so erklären, dass ich in all diesen Spaten meine künstlerischen Versuche gestartet habe, jedoch nie zu einem Abschluss/Ergebnis/Ende oder wie auch immer gekommen bin.
Meine Versuche/Entwürfe sollen nun als Beispiel dafür dienen, wie der Beginn eines künstlerischen Gemeinschaftsprojekts aussehen könnte:
Fotographie:
Diese Kunstform wird von mir am wenigsten beherrscht. Sie steht jedoch an erster Stelle, weil daraus die Idee für diese Website entstanden ist.
Durch einen (etwas absurden) Zufall bin ich auf ein „Graffity-Tag“ gestoßen, und habe damit angefangen die Zeichen in der ganzen Stadt zu suchen und zu fortographieren: MAR
Ist das bereits Kunst? Ich weiß es nicht, aber so ist nun mal der RUIN.BLOG entstanden: MAR.BLOG war bereits vergeben, und das englische „mar“ ist ein abgeschwächtes Synonym für „ruin“ – zerstören!
Dies könnte der Anfang eines Fotobandes werden (das künstlerische Gemeinschaftsprojekt) in dem Zeichen der Zerstörung durch die Gentrefizierung von Großstädten dokumentiert werden.
Romane:
Ich schreibe seit ich 16 Jahre alt bin, habe allerdings noch nie etwas „gutes“ fertig gebracht. Ideen habe ich aber schon, wie zum Beispiel:
In Zusammenhang mit dem MAR-Graffity habe ich eine Story entwickelt, in der die Hauptfigur ein höheres Zeichen darin erkennt.
Ich bin nach ein paar Seiten hängen geblieben, habe jedoch bereits unterschiedliche Personen ins Spiel gebracht.
Das künstlerische Gemeinschaftsprojekt könnte jetzt so aussehen, dass sich verschiedene „Schriftsteller“ auf die Ausarbeitung der verschiedenen Personen konzentrieren (z.B. Charakter, Herkunft, Handlungsweisen); dass eine zweite Gruppe die Hintergründe erforscht, recherchiert, eine dritte auf den roten Faden und Spannungsbogen achtet… eine aufs Layout… Korrektur… Rechtschreibung/Grammtik/Formulierung… usw.
Irgendwie so!
Drehbücher:
Wenn man auf Filmplakaten liest, wieviele Leute an dem Drehbuch beteiligt waren, ist es in dieser Spate wohl üblich gemeinsam zu arbeiten.
Hier könnte quasi ein ähnliches Projekt wie bei den Rmanen gestartet werden. Als Anstoß dafür, habe ich mit einem Sci-Fi-Drehbuch begonnen (Es soll natürlich nicht blöd sein, sondern aktuelle Themen behandeln, wie: Hungersnot, Energiewirtschaft, Flüchtlingskrise, Digitalisierung, usw.).
Mehr dazu unter der Rubrik.
Kreatives Schreiben:
Auch Tagebücher können Kunst sein! Hier stelle ich mir vor, dass man „Frei heraus Geschriebenes“ in Themen zusammenfasst, um ein philosophisches Gemeinschaftsbild daraus zu schaffen – so in etwa.
Zum Beispiel zum Thema Alkoholismus, Sexismus, Radikaliserung, etc.: Tagebucheinträge, Sucht-/Entzugserfahrungen, allgemeien Erlebnisse, Gedichte, Reime… was auch immer!
Als Beispiel habe ich Tagebucheinträge von mir eingestellt.
Malerei:
Wahrscheinlich wird bei diesem Thema etwas anderes erwartet, als mein Beispiel: Ein bemaltes T-Shirt. Weil ich selbst bemalte T-Shirts aber spitzenklasse finde – im iIdealfall mit einer wertvollen Nachricht an die Menschheit – wäre dies mein Vorschlag für ein Gemeinschaftsprojekt: Vertrieb von T-Shirts!
Genial, oder?
zu meiner Person:
…möchte ich hier nicht so viel sagen, außer dass ich 32Jahre alt und verheiratet bin, zwei Kinder, zwei Hunde, zwei Katzen, Hühner, und 40h Festanstellung habe
Das bedeutet, ich habe nicht sehr viel Zeit, wodurch ich erst recht auf eine gute Gemeinschaft bauen muss.
Bei Interesse an den Projekten einfach bei mir melden: ruin.blog@web.de
Zusatzprojekt Analog Refugium:
Von all diesen Projekten habe ich sehr große Vorstellungen und dennoch glaube ich nicht so recht an deren Erfolg. Unter Anderem weil ich ganz stark an meinem Talent zweifle.
Abgesehen davon fehlt mir die Ruhe. Ich glaube die Ruhe ist für so manchen Künstler die wichtigste Vorrausetzung um überhaupt tätig werden zu können.
Weil ich trotz der Zweifel am Erfolg, immer an die Projekte selbst glaube habe ich mir ein Refugium geschaffen.
Eine mobile Holzhütte.
Hier kann ich mich nicht nur vor dem Staubsauger, Kindergeschrei, Hundegebell, oder der penetranten Katzenschnauze zurück ziehen, nein – vorallem vor der digitalen Welt: Smartphone verboten! Geschrieben wird auf Schreibmaschine oder mit Stift. Musik läuft über einen Schallplattenspieler. Naja, so ist der Plan. Das Projekt AnalogRefugium ist noch am laufen.
Auch bei diesem Projekt denke ich bereits an ein Gemeinschaftsprojekt: Gemeinsam eine Fläche mieten/pachten, die quasi als Campingplatz/Freizeitgrundstück benutzt werden darf. Darauf werden dann die mobilen, analogen Refugien gestellt und vermietet, oder sogar verkauft.
Mehr unter der Rubrik: Refugium.